GALERIE & KUNSTHANDEL HARTL

Seitz Friedrich (1925 - 2014)

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Prof. Friedrich Martin SEITZ (1925 - 2014)

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Der gebürtige St. Pöltner besuchte von 1959 bis 1964 die Wiener Kunstschule, sein künstlerisches Werk begann er als Maler. Seitz arbeitete aber auch mit Bleistift und Kohle bevor er später zu Radierungen überging. Ursprünglich erlernte er das Glaserhandwerk und spezialisierte sich dann auf die Herstellung von Bilderrahmen.
Er gehörte lange dem St. Pöltner Künstlerbund an, wo er 1973 zum Präsident gewählt wurde. Daneben war er Mitglied des Berufsverbandes der bildenden Künstler Österreichs und der Österreichischen Gesellschaft für christliche Kunst.
Neben der Verfassung von Gedichten versuchte er sich auch als Komponist und schuf zwei Messen. Werke von ihm befinden sich in verschiedenen Museen, so auch im NÖ Landesmuseum und im Stadtmuseum St. Pölten.

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  • geb. 1925 in St. Pölten und 2014 ebendort verstorben
  • In den 50er-Jahren Mitglied der legendären St. Pöltner Künstlergruppe „Die Leiter“.
  • 1959 – 1964 Wiener Kunstschule,
  • 1961 – 1964 Institut für sakrale Kunst.
  • 1974 – 1993 Teilnahme bzw. Tätigkeit an der
    Int. Sommerakademie Salzburg (Radierung, Wandmalerei, Bronze).
  • Seit 1973 - 2006 Obmann des St. Pöltner Künstlerbundes, seither Ehrenobmann.
  • 1983 Ehrenmedaille des Landesverbandes der N.Ö. Kunstvereine,
  • 1984 Verleihung des Professorentitels,
  • 1986 Ehrenzeichen der Landeshauptstadt St. Pölten
  • 1989 Ehrenzeichen des Landes N.Ö. in Gold,
  • 2002 Jakob Prandtauerpreis der L.H. St. Pölten,
  • 2007 Hippolytorden
  • 2009 und 2014 Adolf Peschek Publikumspreis

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Zahlreiche Ausstellungen und Beteiligungen im In- und Ausland, u. a. Biennale christlicher Kunst, Salzburg 1964 u. 1968,
Biennale d´Arte sacra, San Giovanni Rotondo 1974 und 1976,
Rom 1986 u.v.a.m.

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Bevorzugte Techniken: Malerei, Grafik, Bronzeguss, Objektkunst („Hausaltärchen“).

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Bücher:

  • „Denn der Tag wird kommen“, 1994.
  • Das Umdrehbuch „Der Name der Drüse“ – „Schau oba, Voda“, 1995,
    beide Edition Limes.
  • „Da neiche Evangelimau“, 2004

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