Reiter Erwin (1933 geb.)
geboren 1933 in Julbach,
1949 - 53 Fachschule für Holzbearbeitung Hallstatt,
1953 - 59 Akademie der Bildenden Künste Wien (bei Fritz Wotruba),
1957 Preis der Galerie Würthle, Silberne Fügermedaille der
Akademie der Bildenden Künste
1958 Goldene Fügermedaille
1959 Studienreise nach Paris, grafische Darstellung von
Oszillationen, entwickelt
1960 erstmals seine charakteristischen „Lamellenfiguren“,
1964 Wettbewerb Geist und Form, 1. Preis für Bildhauerei
Mitarbeiter bei Prof. Wotruba; Förderung durch Otto Mauer,
der sich im Ausland für ihn einsetzt, Arbeiten ankauft und
ihn in die Galerie nächst St. Stephan aufnimmt,
1966 Grafik-Preis des Landes Salzburg, Länderpreis „6 Europese
Academies“/Den Haag
1968 Lehrbeauftragter an der Akademie für Angewandte Kunst/Wien,
im Auftrag von Hans Widrich entsteht die Siebdruckmappe
„Glugwesen“,
1971 erste Arbeiten mit Chrom-Nickelstahl,
1973 Professur an der Hochschule für Gestaltung Linz, Leitung
einer Meisterklasse für Bildhauerei; XII. Biennale de
Sao Paulo, Teilnahme mit dem „Saal der Toten Astronauten“,
1975 Rank-Xerox-Preis/Wien,
Anregung für ein „Donauufer-Museum“ in Linz,
1976 Gründung eines „Kritischen Ateliers“ mit Studenten
der Hochschule,
1982 Beginn der Bilderserie „Wahnsinn 2000“,
1984 Beginn der Entwurfsarbeiten zu einem „Platz der Menschheit“,
1986 Beginn der Bildserie „Paradies nouveau“,
1987 erste Ausführungsarbeiten für den „Platz der Menschheit“
(„Plaza“), 2. Skulptur zur Plaza „Pionier“
Preis der Stadt Wien
1988, 1989 Arbeitsbeginn an der „Menschheitsfamilie“, der
Hauptgruppe der Plaza,
1989 Mitbegründer und 1. Präsident des Vereines
Oberösterreichische Schulgalerie
1997 Stiftung des St. Anna-Preises
1998 Heinrich-Gleißner-Preis/Linz
1999 OÖ. Landeskulturpreis/Linz
Arbeitsbeginn an der Serie „Huke Pak“