GALERIE & KUNSTHANDEL HARTL

Larot Dina (1942 geb.)

 

Dina Larot wurde am 6. Jänner 1942 als Maria Elisabeth Lebzeltern in Wien geboten. Gemeinsam mit drei jüngeren Geschwistern verbrachte sie eine behütete, glückliche Kindheit. Nach der Matura begann sie in Graz en Kunststudium bei Prof. Rudolf Szyskowitz und Prof. Felliner. Bei der Sommerakademie 1962 kam es zur Begegnung mit Oskar Kokoschka, welche einen nachhaltigen Eindruck auf das malerische und zeichnerische Oeuvre hinterließ und sich bei späteren Begegnungen noch vertiefte.
Zahlreiche Reisen führten sie bis Bali, Indien, Thailand, Burma, Laos, Kambodscha, China, Nepal, Japan, nach Südamerika und in den nahen Osten. Neben der Malerin sind Tochter Judith Schimany – inzwischen selbst eine begabte Künstlerin – und die drei Enkelkinder zentraler Fixpunkt in ihrem Leben. Ihr Man, über den sie 1991 schrieb: Der Liebe und fürsorglichen Zärtlichkeit meines Mannes verdanke ich es, meiner kreativen Arbeit in Ruhe und Frieden nachgehen zu können“, starb 2001. Ihre schöpferisch-kreative Tätigkeit half ihr, diese schmerzhafte Zäsur Schritt für Schritt zu überwinden.
Den Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von Dina Larot bilden die reizvollen Akte und Darstelljungen junger Frauen. Sie erzählen Geschichten von Zärtlichkeit und Sehnsucht, von Unschuld und Verführung. Bei Larot herrscht starke, ruhige Erotik, auch in den gewagtesten Posen sind die Darstellungen nie vulgär. Es sind selbstbewusste junge Frauen, sich ihres Körpers, ihrer Nacktheit bewusst, ohne Scheu; stolz, der Malerin Modell zu sitzen.

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