Hutter Wolfgang (1928-2014)
Hutter studierte 1945-50 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei seinem Vater Albert Paris Gütersloh. Mit Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Edgar Jené und Fritz Janschka gründete er eine surrealistische Gruppe im Wiener Art-Club und war Gründungsmitglied der Wiener Schule des Phantastischen Realismus“. Seine artifizielle Bildwelt ist gekennzeichnet von künstlichen Gärten und märchenhaften Szenen in minutiöser Kleinarbeit und technischer Perfektion. Von 1966 bis 1997 lehrte Wolfgang Hutter (ab 1974 als ordentlicher Professor) an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Auszeichnungen
- 1977: Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst
- 2011: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien[1]
Werke
- Theater, 1950
- Tätowierungen, 1965
- Ein Mädchen - fünf Hüte, 1974 (Lithografien)
- Zauberflöte, 1974 (Grafiken)
- Die Streifenmädchen, 1976
- Federmenschen, 1976
- Gobelins (u. a. für das Wiener Burgtheater)
- Bühnenbilder für Oper, Ballett und Theater
- Wandmalerei im Großen Festspielhaus in Salzburg, 1960
- Eiserner Vorhang im Stadttheater Wiener Neustadt