Heis Franz (1934-1997)
Maler und Graphiker. Geboren am 5. November 1934 in Innsbruck, gestorben 1997 in Wien.
Er erhielt seine Ausbildung in Wien an der Akademie der bildenden Künste bei den Professoren Martin und Melcher. 1961 Lehramt und Diplom für Grafik und Malerei. Künstlerhausmitglied und Mitglied des Vereins zur Förderung zeitgenössischer Kunst und des Klosterneuburger Künstlerbundes.
Ausstellungen: 1973 Palais Harrach, Wien, 1974 Club der Begegnung, Linz, Galerie Austerlitz, Wien, 1975 Zentralsparkasse, Wien, 1976 Galerie am Rabensteig, Wien, Anzing, NÖ, Galerie Elefant, Landeck, 1977 Anzing, NÖ, 1979 Bezirksmuseum Döbling, Wien, Schloß Seibersdorf, NÖ, Klosterneuburg, 1980 Galerie am Rabensteig, Wien, Galerie Theodor v. Hörmann, Imst, 1981 Galerie Gabriel, Wösendorf, NÖ, 1982 Galerie am Doktorberg, NÖ, 1983 CdB-Linz, Klosterneuburg (Rostockvilla).
Ankäufe: Tiroler Landesregierung, Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Albertina, Zentralsparkasse Wien, Gemeinde Wien, NÖ Landesregierung, Wiener Städtische Versicherung, Privatsammlungen des In- und Auslandes.
Franz Heis über sich selbst: „In meinen Landschaftsaquarellen verarbeite ich Erlebnisse meiner Wanderungen in der Natur - vor allem im Weinviertel. Zwar mache ich viele Zeichnungen und Skizzen in der Natur - ich präge mir dadurch die Motive und Geländeformen besser ein und studiere sie - aber die Bilder male ich fast ausschließlich im Atelier, wo ich die in mir aufgenommenen Stimmungen klar und vereinfacht wiedergebe. Auf aufgespannten Aquarellpapieren arbeite ich teils in der Naß-in-Naß-Technik, teils auf trockenen Stellen in mehreren Schichten. Nur selten beende ich ein Bild sofort. Die Vollendung schiebe ich oft Tage oder sogar Wochen hinaus um die beste Lösung zu finden: dadurch gestalte ich einerseits überlegter und habe anderseits immer mehrere Bilder in Arbeit.“