Florian Maximilian (1901-1982)
20.12. 1901 Klagenfurt - 24.1. 1982
Schon als Kind zeigten sich sein zeichnerisches Talent und seine Liebe zu den Farben.
In dem Kärntner Maler Ernst Riederer fand der aufstrebende Künstler einen verständigen Gönner, der die Eigenständigkeit Florians erkannte und durch die Kärntner Landesregierung ein Stipendium an der Akademie der bildenden Künste in Wien für Maximilian Florian erreichte.
Von 1922 bis 1930 studierte er unter Karl Sterrer und Rudolf Bacher an der Kunstakademie.
1935 erhielt er unter vielen anderen Auszeichnungen den österreichischen Staatspreis für Graphik.
Seine Bilder wurden von der Staatsgalerie Oberes Belvedere, der Albertina, den Sammlungen in Mailand und Prag angekauft.
Von 1938 bis 1945 galt seine Malerei als entartet.
Obwohl seine Bilder in Europa und Amerika bei Ausstellungen gezeigt wurden, war er ein Maler, der sich von der Öffentlichkeit zurückzog, um all seine Kraft für seine Arbeit zu bewahren.