GALERIE & KUNSTHANDEL HARTL

Fritsch Melchior (1826-1889)

 

Landschaftsmaler, geb. 1826 zu Wien, besuchte auf der dortigen Akademie nur die Zeichenschule, bildete sich aber im Malen als Autodidakt aus und erhielt dennoch den Kaiserpreis. Später machte er größere Studienreisen nicht nur in Tirol und Steiermark, wo er eine Menge interessanter Studien sammelte, sondern auch nach dem Orient, nach Italien, Paris und den Kunststädten Deutschlands. Seine Gebirgs- und Waldlandschaften haben meistens eine große Naturwahrheit und eine feine Empfindung, so z. B.: Dorfbrand nach einem Gewitter, die treffliche Gewitterlandschaft mit den auf dem Heimweg begriffenen holzbeladenen Landleuten und dem Ehepaar, das unter einem Holzschuppen das Unwetter abwarten will (1874), ebenso die Partie am Langbathsee im Salzkammergut (1875) und Dorfbrand (1877).

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